ine bittersüße Komödie mit viel Klamauk und Gelegenheit für die drei Schauspieler Sven Djurovic, Michael Postweiler und Erik Rastetter, ihren Affen Zucker zu geben, aber auch viel Anregung zum Nachdenken hat das Sandkorn mit seiner K.I.-Komödie auf dem Spielplan. Der Plot ist schlicht: Zehn Millionen Euro ist die ausgelobte Gage für die Hauptrolle im nächsten Film der Streamland-Studios. Drei Konkurrenten mit großen Ambitionen wollen diese Chance nutzen. Doch nur einer kann die Rolle bekommen. Dass das Casting von einer K.I. durchgeführt, die allerdings ganz andere Ziele verfolgt, als einen Bewerber zu küren und glücklich zu machen, lässt den immer deutlicher werdenden, flauen Verdacht wachsen, das K.I. keineswegs mit offenen Karten spielt und uns in Kürze vielleicht vollends in die Tasche steckt.