Ad Vanderveen kann man Uneingeweihten so erklären: Freunde der Musik von Neil Young könnten an ihm auch einen Freude haben. Oder Menschen, die mit dem etwas nebulösen Begriff Americana etwas anfangen können. In seinen früheren Jahren betätigte er sich vor allem als Gitarrist in diversen Bands, bis er 1993 seine Solokarriere startete. So entstanden in den letzten Jahren, auch mit der Hilfe einiger Freunde wie den The ONeils oder Ian Matthews, mit dem er 2005 schon mal im Jubez zu Gast war, etliche Alben und diverse EPs. Vanderveens neuestes, neuntes betont wieder eher die ruhigen Töne, die leise akustisch getupftem. Er kann aber auch emotional elektrisch erregt. Songs, die dann mit schier unendlichen Gitarrenimprovisationen langgezogene Spannungsbögen schaffen. Aber immer eher entspannt als nervig, näher an JJ Cale als an stürmischem RocknRoll -tz >