„Im deutschen Exil“ so der Titel der neuen Ausgabe der Literaturzeitschrift allmende, in der die Erwartungen der Autoren und Autorinnen thematisiert werden, für die aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder zum Exilort geworden sind, sowie deren Lebensrealität und deren Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Welche Rolle kann der Kunst angesichts des Elends des Krieges in der Ukraine und in Syrien zukommen? Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und vielen weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert? Mit Beiträgen von Dima Albitar Kalaji, Abdal-Rahman Alqalaq, Volha Hapeyeva, Khrystyna Kozlovska, Yirgalem Fisseha Mebrahtu, Mariam Meetra, Widad Nabi, Halyna Petrosanyak, Annika Reich, Rafik Schami, Natalka Sniadanko, Najem Wali und Sam Zamri.
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Mitteldeutscher Verlag, 12,- Euro