Für viele Leser der Wochenzeitung sind seine Kolumnen der eigentliche Grund, „Die Zeit“ zu lesen. In seinen kurzen Texten wagt sich Harald Martenstein, Autor der Kolumne „Martenstein“ immer wieder an die großen Themen der Gegenwart von politischer Korrektheit, über Migration und Feminismus bis hin zu scheiternden Utopien - subjektiv, überraschend, ohne Angst sich unbeliebt zu machen und dem Mainstream zu widersprechen. In den konfliktreichen Debatten der letzten Jahre wie denen über die Corona-Politik und Waffenlieferungen an die Ukraine, hat Harald Martenstein immer seine Meinung vertreten. Martensteins Credo: Von einer eigenen Meinung geht die Welt nicht unter. Für seine Arbeit wurde er mit dem Egon-Erwin-Kisch-, dem Henri-Nannen- und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Im Casino Baden-Baden stellt er die besten Kolumnen der letzten 20 Jahre vor.