Vom 17. bis 21. Mai stehen in zwei Kinos insgesamt 18 Dokumentarfilme und Hördokumentationen auf dem Programm zum zehnjährigen Jubiläum. Hauptveranstaltungsort ist wie gewohnt die Kinemathek, daneben finden zwei Veranstaltungen in der Schauburg statt. Neben dem umfangreichen Filmprogramm und den Hördokumentationen gibt es auch bei der zehnten Ausgabe des deutschlandweit einzigartigen Festivals des Dokumentarischen die Möglichkeit mit Filmschaffenden im Foyer des Kinemathek zu sprechen und sich im Rahmen des dokKa-Frühstücks auszutauschen. Eine Festivalparty in der Kinemathek (20.05./22:00 Uhr) und das Café der Kinemathek sorgen für weitere Festivalatmosphäre. Eröffnet wird die Jubiläumsausgabe mit dem 90-minütigen „Drei Frauen“, der das Landleben in der Ukraine porträtiert. Der in der Ukraine geborene und aufgewachsene Regisseur Maksym Melnyk stellt drei besondere Protagonistinnen vor: die Bäuerin Hanna, die Postbotin Maria und die Biologin Nelya, die im ukrainischen Stuschyzja, das in den Karpaten im Dreiländereck zwischen Polen und der Slowakei liegt, fest verwurzelt sind (17.05./19:00 Uhr). In „Uncanny Me“ von Katharina Pethke beschließt Lale, die seit acht Jahren als Model arbeitet und erschöpft ist, sich auf Shootings von einem Avatar vertreten zu lassen und sich virtuell klonen zu lassen (19.05./15:30 Uhr). Das Hörspiel-Feature „Ihre Angst spielt keine Rolle“ erzählt die Geschichten von Frauen zwischen Gewalttätern, Familiengerichten und Jugendamt (18.05./14:30 Uhr). Zum Abschluss des Festivals werden die Preise verliehen (21.05./20:00 Uhr), im Anschluss daran wird der Gewinnerfilm wiederholt.
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Infos und Termine:
dokka.de
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Mi 17. bis So 21. Mai 2023
Schauburg, Marienstr.16, Karlsruhe
und Kinemathek, Kaiserpassage 6, Karlsruhe