Pepe (Jarkko Lahti) ist Holzfäller in einer idyllischen Kleinstadt in Finnland. Eisfischen, Kneipenabende und gelegentliche Seitensprünge bestimmen den Alltag in dieser Gegend. Dann wird innerhalb weniger Tage sein ruhiges Leben jäh durch eine Reihe tragischer Ereignisse zerrüttet – doch obwohl seine Fabrik geschlossen wurde, seine Frau ihn betrogen hat, sein bester Freund zum kriminellen Psychopathen wurde, sein Haus abgebrannt ist und seine Mutter gestorben ist, scheint Pepes glückseliger Optimismus unerschütterlich zu sein. Wie kann er trotz seiner vermeintlichen Pechsträhne und des Chaos um ihn herum glücklich sein und den Dingen mit einem steten Lächeln begegnen? Das Regiedebüt von Mikko Myllylahti, Drehbuchautor von „Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki“ ist ein schwarzhumoriges, existentielles und unterkühlt surreales Drama über die Suche nach dem Sinn des Lebens in schwierigen Zeiten gelungen, das die Frage stellt: Ist Glück flüchtig oder Hoffnung doch immer eine Option?
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Kinostart: 11.05.
läuft in der Kinemathek