Uli Boettcher macht Kabarett aus Leidenschaft und steht seit 1991 mit seinen Programmen auf der Bühne. Seine Fans schätzen an ihm besonders sein unvergleichliches Improvisationstalent, das er bereits in seinem Debütprogramm „Romeo und Julia“ unter Beweis stellte. Jetzt nimmt sich der Kabarettist, Moderator und Schauspieler eine „Auszeit“, wie er es in den vergangenen beiden Jahren immer wieder getan und sich dabei völlig neu kennengelernt hat. Oder wenigstens gelernt hat, sich neu zu definieren. Die Frage ist, ob das auch für andere aufgeht? Wird Boettchers leichte Reizbarkeit künftig als reizend wahrgenommen? Seine schnelle Erregbarkeit als erregend? Finden Mitmenschen seine Abgespanntheit möglicherweise sogar spannend? kaho > klag-Bühne, Luisenstr. 17, Gaggenau, 20 Uhr