Zum zweiten Mal in seinem Leben hat Robert De Niro im Regiestuhl Platz genommen. Und wenn man den US-Kritiken glauben darf, ist ihm ein großer Wurf gelungen. Am Beispiel des Yale-Absolventen Edward Wilson (Matt Damon) erzählt er von der Gründungsgeschichte der CIA. Wilson wird schon während des Studiums Mitglied der elitären Geheimgesellschaft Skull and Bones. Danach wird er von dem US-Geheimdienst Office of Strategic Services (OSS) angeworben, der nach dem Zweiten Weltkrieg in der CIA aufgeht. Sein anfänglicher Idealismus wird zerrieben in der Paranoia des Kalten Kriegs, dennoch steht er treu zu dem Geheimdienst, den er mitgegründet hat und opfert dafür auch seine Familie. Angelina Jolie spielt Wilsons Gattin. Und Robert DeNiro mischt auch vor der Kamera mit bei diesem fast dreistündigen Epos.
Kinostart: 15.2.