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Archiv: 11.2022
Verschiedenes Filme

 


Cinema! Italia!

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Cinema! Italia!
Bereits zum 25. Mal präsentiert die Kinemathek die Reihe „Cinema! Italia!“, die einen Querschnitt durch die aktuelle italienische Filmproduktion bietet.
Bei der Jubiläumsausgabe sind vom 03. bis 09. November die folgenden sechs Filme im Original mit Untertiteln zu sehen:

Bei „Ariaferma - Verriegelte Luft“ treffen die beiden Megastars des italienischen Kinos Toni Servillo als leitender Wärter Gaetano und Silvio Orlando als schon lange einsitzender Mafioso Carmine in einem Gefängnis in den Bergen, das kurz vor der Schließung steht, in einem psychologischen (und schauspielerischen) Duell aufeinander. (03.11. und 09.11./19:00 Uhr).

Neuigkeiten von der feinsinnige Intellektuellen Giovanni und der prolligen Vorstadtmadam Monica, die aus der Erfolgskomödie „Come un gatto in tangenziale/Wie eine Katze auf der Autobahn“ bekannt sind, gibt es in der ebenso amüsanten Fortsetzung „Come un gatto in tangenziale – ritorno a Coccia di Morto - Wie eine Katze auf der Autobahn – Die Rückkehr“ (04.11. und 6.11./19.00 Uhr).
„Calcinculo/Karussell“ hatte seine Uraufführung im Panorama der Berlinale 2022. Chiara Bellosis zweiter Spielfilm ist die zärtliche Beobachtung einer ungleichen Freundschaft und erzählt zugleich von Selbstentdeckung und vom Ausbrechen, ein Coming-of-Age-Drama, ein Roadmovie und eine Komödie der Gegensätze (04 .11./21:30 und 05.11./17:00 Uhr).

In „Welcome Venice“ zeigt Regisseur Andrea Segre berührend authentisch ein vor den Touristen verborgenes Venedig am Wendepunkt, wie man es sonst nie zu sehen bekommt (05.11./15:00 Uhr und 08.11./19:00 Uhr).
„Deserto rosso/Rote Wüste“ mit Monica Vitti in der Hauptrolle war Michelangelo Antonionis erster Farbfilm. Er schildert die psychische Krise seiner Heldin mit einer raffinierten, bewusst irrealen Farbdramaturgie. Es ist auch einer der ersten Filme, die sich Mitte der 60er Jahren mit den Folgen der Industrialisierung und Umweltverschmutzung auseinandersetzten (05.11./19:00 Uhr und 06.11. 15:00 Uhr).

Das packende und vielschichtige Porträt eines afrikanisch-italienischen Polizisten stellt viele Gewissheiten infrage – auch die eigenen. Filmemacher Hleb Papou ist selber Migrant aus Belarus und gewann mit „Il legionario/Der Legionär“ beim Filmfestival von Locarno den Preis als bester Nachwuchsregisseur (05.11./21:30 Uhr und 06.11./17:00 Uhr).

> Do 03. bis 09. November, Kinemathek, Kaiserpassage 6, Karlsruhe

Kinemathek

Kaiserpassage

76133 Karlsruhe

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