Nach Agatha Christies „Und dann gab’s keines mehr“ steht der zweite Teil der„Hangman-Trilogie“ des Jakobus-Theaters ganz im Zeichen von Altmeister Edgar Wallace. In dem Theaterstück „Die Tür mit den 7 Schlössern“ nach dem Roman von Edgar Wallace, der vor allem durch seine Verfilmungen aus den 60er-Jahren bekannt wurde, wird gemeuchelt, erschossen und vergiftet. Wie es sich für einen echten Wallace gehört, mit Schminke und passenden Requisiten natürlich in schwarz-weiß.
Der Erbe des verstorbenen Lord Selford steht fest. Es ist sein Sohn, der junge John Selford. Am Tag seines 25. Geburtstags soll die Gruft geöffnet und der Selford-Schatz an ihn übergeben werden. Einzig eine Tür mit sieben Schlössern versperrt den Zugang zur Familiengruft, in der sich der exzentrische Adlige mitsamt den Familienjuwelen begraben ließ. Noch zu Lebzeiten hatte der alte Selford die Schlüssel unter 7 seiner Vertrauten verteilt. Als die Schlüsselträger aufeinander treffen, kommt es zu Anfeindungen, Missgunst und Habgier und es dauert nicht lange, bis sich die illustre Gesellschaft auf mörderische Weise reduziert. (Foto: Schurr) -kaho
> Jakobustheater, Kaiserallee 11, Karlsruhe,