„Erneuerung“ ist das Thema des in rund 30 Ländern begangenen Europäischen Tags der jüdischen Kultur. Über „Sitten und Bräuche im Dialog mit anderen Weltreligionen“ berichtet ein Vortrag im Gemeindezentrum der
Karlsruher Synagoge (Knielinger Allee 11, 15:00 Uhr), wo auch kulinarische Köstlichkeiten geboten werden (ab 14:00 Uhr) und
„Die Damen und Herren Daffke“ (Foto: Thomas Victor) mit Liedern und Chansons der 1920er Jahre von Friedrich Hollaender bis Kurt Weill auftreten (17:00 Uhr). Am Vormittag gibt ein lokalgeschichtlicher Rundgang in der Innenstadt Einblick in Leben und Ereignisse jüdischer Karlsruherinnen und Karlsruher (Treffpunkt und Uhrzeit nach Anmeldung unter info@jg-karlsruhe).
Die Frage „Ist die Synagoge ein Tempel?“ behandelt Rabbiner Daniel Naftoli Surovtsev bei einer
Synagogenführung in Baden-Baden (Werderstraße 2, 16:00 Uhr, Anmeldung unter buero@ikg-bad-bad.de), und in
Bruchsal erzählen Mitglieder des
Heimatvereins Untergrombach von der historischen und rituellen Bedeutung des Jüdischen Verbandsfriedhofs auf dem Eichelberg (13:30–17:30 Uhr, männliche Teilnehmer müssen eine Kopfbedeckung tragen). Information über weitere Veranstaltungen und Besichtigungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg und im Elsass finden sich auf der Internetseite
gedenkstaetten-bw.de
> So 4. September, in der ganzen Region, ganztägig.