Mit Wer früher stirbt, ist länger tot hat der Bayer Marcus H. Rosenmüller den Überraschungserfolg der letzten Kinosaison geliefert. Wenn sein neuer Film nur halb so komisch und schrullig wird, müsste das für eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte reichen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die vier Freunde Gamser. Franzl, Gustl und Leusl Peter, die mit ihrem Viererbob die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Oslo gewinnen wollen. Dafür trainieren sie wie verrückt auf selbstgebastelten Bobs, die nicht immer funktionieren, wie sie sollen. Ehefrauen und Freundinnen machen in der Vorbereitungszeit Probleme und auch in Oslo gibt es jede Menge Widrigkeiten zu überstehen. Das ist natürlich keine Geschichte aus unserer Zeit mit ihrem perfekt durchorganisierten Leistungssport, sondern eine fast wahre Begebenheit aus dem Jahre 1952.
Kinostart: 11. 1.