Es begab sich aber zu der Zeit....

Einem jungen Mädchen in einer kleinen Stadt in Galiläa, die bereits einem Mann aus dem Ort versprochen ist, erscheint ein Engel, der ihr verkündet, dass sie ein Kind gebären werde, den Sohn Gottes. Als der Tag der Heirat naht, ist es unübersehbar, dass die Braut bereits schwanger ist. Ihr Gatte in spe könnte sie anklagen, doch er erkennt seine Vaterschaft an und nimmt das Mädchen zur Frau. Anlässlich einer Volkszählung begeben sich beide an den Heimatort des Mannes, wo das Kind zur Welt kommen wird. Die Geschichte kommt einem sehr bekannt vor und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Drehbuchautor Mike Rich („Finding Forester“) hat sich nicht nur an den Evangelien, sondern auch an historische Zeugnisse über das Leben in Nazareth gehalten, um die Geschichte vor Jesu Geburt möglichst realitätsnah zu erzählen. Auch der Regisseurin Catherine Hardwicke, die in „Lords of Dogtown“ und „Dreizehn“ das Lebensgefühl von Jugendlichen eingefangen hat, geht es nicht darum gängigen Weihnachtskitsch abzuliefern. Die blutjunge Neuseeländerin Keisha Castle-Hughes, die für die Hauptrolle in „Whale Rider“ eine Oscar-Nominierung erhielt, spielt die Maria.

Kinostart: 7.12.