Sein „offenes“ Spiel auf der elektrischen und der akustischen Gitarre sowie dem Gitarrensynthesizer öffnete Freiräume für Einflüsse aus Avantgarde, Free Jazz, indischer und elektronischer Musik. Neben Bill Connors, Larry Coryell, Steve Khan und John McLaughlin war der US-amerikanische Musiker einer der ersten Gitarristen, die seit Ende der 1960er Jahre Jazz mit Rock verbanden. Seit seinem legendären Soloalbum „Timeless“ 1974, das der stilprägende Gitarrist und Komponist mit Jan Hammer und Jack DeJohnette eingespielt hatte, blieb Abercrombie dem Münchner Label ECM treu, wo er unter anderem mit Michael Brecker, Peter Erskine und Dave Holland zeitlose Meisterwerke veröffentlichte. Ein Quartett um den Karlsruher Gitarristen Matthias Ockert interpretiert beim JazzClassix-Abend des Karlsruher Jazzclubs John Abercrombies Musik. > Jubez am Kronenplatz, Karlsruhe, 20 Uhr