Es sind die Schwierigkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen, die die 1983 in Salzburg geborene Literaturbloggerin, freie Texterin und Autorin Mareike Fallwickl beschäftigen. Nach ihrem 2018 erschienenen, erfolgreichen Debütroman „Dunkelgrün fast schwarz“ hat sie nun ihren zweiten Roman „Das Licht ist hier viel heller“ veröffentlicht. Darin geht es um einen ehemaligen Bestsellerautoren, der vor dem Scherbenhaufen seines Lebens steht: Den Zenit seiner Laufbahn hat er überschritten, seine Frau hat ihn verlassen und er sitzt in einer kleinen Wohnung unweit von Salzburg und bemitleidet sich selbst. Dann entdeckt er Post in seinem Briefkasten, die nicht an ihn adressiert ist und öffnet sie. Weitere Briefe folgen, er liest sie alle. Was er nicht weiß: Auch seine erwachsene Tochter Zoey, die sich gerade ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen aufbaut, liest diese Briefe. Im Rahmen der Lesung Südwest liest die Autorin im Kohi aus ihrem Roman über das Gelingen und Scheitern von Liebe, Freundschaft und Familie, digitale und analoge Scheinwelten (02.12./20:00 Uhr).