Lara

Im neuen Film des Regisseurs Jan-Ole Gerster geht es um verlorene Träume, die Liebe zur Musik und um eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung, die auf einem Konzert eskaliert.
Lara Jenkin (Corinna Harfouch) feiert ihren 60. Geburtstag und eigentlich hätte sie allen Grund zur Freude, denn ihr Sohn Viktor (Tom Schilling), ein Konzertpianist, dessen Werdegang sie beeinflusst hat, gibt an diesem Abend das wichtigste Klavierkonzert seiner Karriere, bei der er eine eigene Komposition spielen wird. Doch Viktor ist schon seit Wochen nicht mehr erreichbar und seine Mutter hat er nicht zu seinem Konzert eingeladen, dafür aber seinen Vater Paul (Rainer Bock) und dessen neue Lebensgefährtin. Um sich selbst ein Geburtstagsgeschenk zu machen, kauft Lara kurzerhand sämtliche Restkarten und verteilt sie an jeden, dem sie an diesem Tag begegnet. Doch je mehr sie um einen gelungenen Abend ringt, desto mehr geraten die Geschehnisse außer Kontrolle. Visuell umgesetzt wurde „Lara“ von dem mehrfach ausgezeichneten Kameramann Frank Griebe („25 km/h“, „Babylon Berlin“). Neben Corinna Harfouch, Tom Schilling und Rainer Bock spielen Volkmar Kleinert, André Jung und Mala Emde.

Kinostart: 07.11