Internationaler Orgelsommer, Klaus Geitner
Mit einem außergewöhnlichen Programm durchweg selten zu hörender, doch nicht minder reizvoller Werke beschließt der international bekannte, an der Münchner Himmelfahrtskirche tätige Organist Klaus Geitner den Internationalen Orgelsommer an der Karlsruher Stadtkirche, der in diesem Jahr stets an der nagelneuen, frühromantischen Lenter-Orgel der Kleinen Kirche beginnt und dann in die große Stadtkirche wechselt. Mit einer Entrada von Marco Enrico Bossi beginnt der Abend, Voluntary g-Moll von Thomas Mee Pattison und Präludium & Fuge g-Moll von Johann Schneider folgen. Von Anonimi Toscani erklingt im Anschluss Toccata & Fuge D-Dur, gefolgt von Concerto G-Dur des Organisten und Komponisten Christoph Wolfgang Druckenmüller. An die Ciacona C-Dur von Johann Valentin Eckelt schließt sich ein zeitgenössisches Werk aus dem Jahre 2017 von Carson Cooman an: Meditation, aus „Triology on B-A-C-H“. Aus dem Jahre 2002 stammen die Chansons für eine Kathedrale von Andreas Willscher, über das norwegische Volkslied "Å hvor salig det skal blive" erklingen Variationen von Bjarne Sløgedal. Zum Abschluss des 23. Internationalen Orgelsommers Karlsruhe spielt Klaus Geitner Grand Chœur D-Dur von Wallace Arthur Sabin. > Kleine Kirche am Karlsruher Marktplatz, 20.30 Uhr