Dem russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch widmen Mitglieder der Badischen Staatskapelle am Donnerstag, 13., das Kammerkonzert im Kleinen Haus des Staatstheaters. Auf dem Programm steht die 15. und letzte Sinfonie des Komponisten, die häufig als Quintessenz seines Lebens betrachtet wird und deren Orchesterbesetzung durch ein Großaufgebot an Schlaginstrumenten glänzt. Victor Derevianko verteilte die Stimmen neu und schuf eine Fassung für Violine, Cello, Klavier (Celesta) und 13 Schlaginstrumente. Daneben erklingt Schostakowitschs Suite Nr. 2, die als Varieté- oder auch als Jazz-Suite bezeichnet wird, in der Bearbeitung des spanischen Komponisten Oriol Cruixent für Klaviertrio und Schlagzeug.