in Spiel der Erinnerungen und der ungetrösteten Sehnsüchte ist das Drama des Amerikaners Tennesee Williams, das 1945 uraufgeführt autobiografische Bezüge zum Autor aufweist. Dabei ist die „Die Glasmenagerie“, die Mutter, Sohn und Tochter in eine Wunschwelt bannt, die nur in der Enttäuschung ihre Befreiung finden könnte, ebenso ein Musterbeispiel für psychologisches Theater wie es epische Elemente der Verfremdung einbezieht, auf die Williams wohl durch deutsche Emigranten wie Bertolt Brecht und Erwin Piscator stieß. Katharina Schmidt, die zuletzt in Bruchsal „Hexen“ auf die Bühne brachte, inszeniert das neben Die Katze auf dem heißen Blechdach und Endstation Sehnsucht das bekannteste Stück des Pulitzerpreis gekrönten Autors. am 16., 17., 21., 22., 23., 24. und 28.3. Foto: Sonja Ramm > Stadttheater Bruchsal, Hexagon, Am Alten Schloss 24, Bruchsal