„Wenn man von einem Kabarettprogramm sagen kann, dass es nicht nur unterhält, sondern sogar bildet, dann gilt das in der Branche als großes Lob“, so der Münchner Merkur über das aktuelle Solo des vielseitigen Autors, Regisseurs, Schauspielers, Kabarettisten und Poetry Slammers. Der Münchner hat das Englische drauf, er spricht fünf Dialekte und bis zu acht Akzente fließend, am liebsten den Schottischen, schließlich hatte er einst Sprache und Menschen beim Biologie- und Management-Science-Studium im schottischen Stirling lieben gelernt. „So einen Lehrer hätte man sich früher gewünscht, keine Frage,“ attestiert ihm die Süddeutsche Zeitung. Doch der wolle gar nicht den besseren, weil cooleren Erziehungsbeauftragten geben:„Der will einfach nur spielen – mit der Sprache.“ Und wie er das tut ist virtuos und hochkomisch, und wie gesagt, durchaus erkenntnisversprechend. > Kabarett in der Orgelfabrik, Karlsruhe, Amtshausstraße 17, 20.15 Uhr