Zum Zehnten > Betont romantisch eröffnen die Karlsruher Meisterkonzerte am Freitag, 28., im Karlsruher Konzerthaus ihre zehnte Saison. Der ungarische Cellist Istvan Vardai, der schon mit zwölf Jahren zur Klasse der „außergewöhnlich Begabten“ zählte und seine internationale Karriere startete, interpretiert Robert Schumanns Cellokonzert a-Moll op. 129. Der 33-jährige Musiker, der sein Instrument mit stupender Technik und großer künstlerischer Reife singen zu lassen versteht, wird von der Deutschen Radio Philharmonie unter Jaime Martin begleitet. Felix Mendelssohns „Italienische“ Sinfonie sowie Juan Crisostomo Arriagas glanzvolle D-Dur-Sinfonie umrahmen das Solokonzert.