Klappeauf - Karlsruhe
Archiv: 09.2018
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Tag des offenen Denkmals

„Entdecken, was uns verbindet“
Ein Vierteljahrhundert, seit 1993, bietet der deutschlandweite Tag des offenen Denkmals geöffnete Türen auch zu sonst nicht oder nur teilweise zugänglichen historischen Bauten und Stätten. In Karlsruhe, das zum 20. Mal mitmacht, sind es dieses Jahr mehr als 60 - vom Kirchturm bis zum Verwaltungsgebäude - und damit so viele wie noch nie. Unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ kommt die Hirschbrücke als Bindeglied zwischen Innenstadt und Südweststadt ebenso in den Blick wie die ehemalige Telegraphenkaserne und das frühere Reichspostgebäude, Thema sind auch Bezüge zwischen lokaltypischen und überregionalen Stilen sowie der Einfluss von Handwerkern, Materialien und Techniken aus der Ferne auf das hiesige Bauen. Üblicherweise nicht öffentlich zugänglich ist zum Beispiel Haus Conrath, ein Fachwerkhaus in Karlsbad-Langensteinbach (Weinbrenner Straße 7) aus der Zeit um 1662, dessen restaurierte Stube eine Bohlenbalkendecke hat. In Bruchsal ist unter anderem das im Stil der damaligen China-Mode ausgestaltete barocke Schießhaus „Belvedere“ (Adolf-Bieringer-Straße, Abbildung) zu besichtigen. Für einen Überblick sorgt das Programmheft, das an vielen Stellen in Karlsruhe und der Region ausliegt. > ganztägig, Info unter tag-des-offenen-denkmals.de, online ist das regionale Programmheft über
www.karlsruhe-event.de abrufbar.
Bild: Bruchsal Belvedere, Foto: Thomas Adam