Er betreut die Perry Rhodan Reihe als Chefredakteur, seine Fortsetzungsgeschichte um Peter Pank erschien im Ox-Fanzine und in Buchform, er moderiert – leider nur noch bis Jahresende - eine Punk-Sendung auf Querfunk, dem Freien Radio Karlsruhe – Klaus N. Frick ist ein Tausendsassa. Mit „Das blutende Land“ ist jetzt sein erster großer Fantasy-Roman erschienen. „Es gibt in diesem Roman keine Orks und keine Elfen, keine Riesen und keine Zwerge, nicht einmal Drachen, wenn ich es mir richtig überlege“, schreibt er dazu in seinem Blog. Das düstere Epos handelt von uralter Magie, tödlichen Intrigen, Untoten, Wolfsmenschen, dem Freiheitskampf der Nizgaids gegen die Eskoher, die das von Bauern bewohnte Land Patloren beherrschen und einem bösen Zauberer, der nach Macht strebt. Dank seiner bildhaften, aber niemals wild ausufernden Sprache können die Lesenden komplett eintauchen in Fricks Fantasy-Welt, deren Protagonisten Empathie wecken. Kopf-Kino: „Game Of Thrones“-Version eines Befreiungskampfes und der gemeinsamen Abwehr einer magischen Gefahr. Mit „Das blutende Land“ hat Klaus N. Frick einen spannenden Fantasy-Roman geschrieben, der ohne Kitsch auskommt.
> Droemer-Knaur, 544 Seiten, 12,99 Euro oder als eBook 10,99 Euro