Geht nicht gibt´s nicht: Crossover-Metal > Auf ihrem neuen Album „Eskapist“ haben The Hirsch Effekt ihre Grenzen neu abgesteckt und sich für das neue Material an einer noch größeren Spannbreite musikalischer Genres bedient. Im Zentrum steht nach wie vor der Metal, jedoch taucht das Trio aus Hannover nun noch intensiver in dessen Subgenres wie Progressive-, Tech-, Black- oder Sludgemetal ein. Auch die orchestrale und elektronische Seite der Band findet sich in neuen Gewändern wieder. Mit „Eskapist“ schließt das Trio jedenfalls nahtlos an die spektakulären Crossover-Exzesse der Vorgänger an. Abermals schießt die Band aus allen Rohren. Veränderungen entdecken nur diejenigen, denen die krachende Oberfläche nicht sofort den Atem raubt. Als Support mit dabei sind PeroPero aus Österreich, deren Bandbreite von Math-Rock über Progressive-Rock bis hin zu Stoner-Metal reicht.
> Do 26. Oktober 2017 um 20:30 Uhr, Jubez/Großer Saal, Kronenplatz 1, Karlsruhe