Er sei der tollste, schrillste, unterhaltsamste und dabei weiseste deutsche Reiseschriftsteller, schrieb die Frankfurter Rundschau über Helge Timmerberg, der nunmehr ins Rentenalter gekommen, aber nicht müde, seine Autobiografie unter dem Titel „Die rote Olivetti“ vorlegt. Als 17-Jähriger hatte er bei seiner ersten Reise nach Indien beschlossen, Journalist zu werden. Was folgte, war ein wilder Ritt durch die Weltgeschichte, inklusive exzessiven Räuschen, wilden Abenteuern und königlichen Abstürzen. Er hat die entlegensten Orte der Welt bereist, hat Begegnungen und Erlebnisse gehabt, von denen ein Pauschaltourist nur träumen kann. In seinen Reportagen unter anderem für den Stern oder Die Zeit und Büchern lässt er uns daran teilhaben - farbig, voller Humor und ohne Tabus. Er lebt in St. Gallen, Marrakesch und Wien. > Jubez am Kronenplatz, Karlsruhe, 20.30 Uhr