Robert Schad

Der längst international renommierte Bildhauer Robert Schad schafft es, mit seinen sich den Raum erschließenden Stahlskulpturen eine filigrane Leichtigkeit zu erzeugen, so dass seinen Werken gerne eine zeichnerische Qualität beigemessen wird. Tatsächlich erweisen sich seine in der umgebenden Landschaft erhebenden und ausbreitenden Vierkantstahlgebilde als sogar tänzerisch, da ihnen ebenso ein expressiver Bewegungsgestus wie eine zwar abstrakte, aber doch irgendwie antropomorphe Körperlichkeit zu eigen ist. Während seine zahlreichen Außenskulpturen, die vielfach an prominenten Plätzen ihren Standort haben, in orangenem Rost leuchten, kommen seine Indoor-Arbeiten in matt-glänzendem Schwarz noch eleganter und "leichtfüßiger“ daher.

> Bis 11. März 2017, Galerie Schrade, Zirkel 34-40, Karlsruhe, Di bis Fr 11:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr, Sa 11-16 Uhr