Frei nach dem bekannten Volksdrama vom Brandner Kasper, der beim Kartenspiel den Tod überlistet und sich eine üppige Ehrenrunde erzockt, präsentiert das Sommernachtstheater Bad Herrenalb in diesem Jahr vor der imposanten Kulisse der Klosterruine ein Volksstück, das auf Herrenalb und das Gaistal umgedichtet wurde. Als indirekte Vorlage dient dabei das mundartliche „Das schwäbische Paradies“ von Manfred Eichhorn. Für den Köhler Nofer hat sein letztes Stündlein geschlagen. Durch einen Trick gelingt es ihm jedoch, dem Tod von der Schippe zu springen – zumindest zunächst. Doch Nofers Lebensgeschichte geht ihren vorgezeichneten Weg und Regisseur Bodo Kälber entführt die Zuschauer in eine längst vergessene Zeit. > Am 15., 17., 18., 24., 25. und 30 um 20.30 Uhr, Freilichtbühne im Kloster Bad Herrenalb