Einen wilden Mix aus Ost und West - Balkan, Klezmer, Gypsy und Swing versprechen Chupchik. Da treffen energiegeladene Tanzstücke auf melancholische Balkan-Balladen und Musette-Walzer. Hervorgegangen sind Chupchik aus der höchst agilen Straßenmusik-Kapelle Ostwind. Nach dem Weggang zweier Bandmitglieder wurde aus Ostwind Chupchik. Ihre besondere Liebe gilt der musikalischen Traditionen der Roma und Klezmorim, die sie mit mitteleuropäischem Sinti-Jazz kombinieren – manchmal kommt alles in einem Song zusammen. Der Name unternimmt – wie die Musik der Band – eine Reise durch viele Kulturen: Das ursprünglich russische Wort für „Stirnlocke“ wanderte über das Jiddische ins Hebräische, wo es mittlerweile alles bezeichnen kann, was keinen Namen hat – oder wofür einem gerade keiner einfällt. tz > Kulturhaus Mikado, Karlsruhe, Kanalweg 52, 20 Uhr