Argentinien in den frühen 80ern. Der zweitgrößte südamerikanische Staat steht an der Schwelle des Übergangs von der Militärdiktatur zur Demokratie. Den Patriarch der Großfamilie Puccio, die in einem gutbürgerlichen Stadtviertel in Buenos Aires lebt, kümmert das nicht. Er agiert nach eigenen Regeln. Der Wohlstand der Familie beruht auf dunklen Geschäften, Kidnapping, Lösegelderpressung und Mord. Der skrupellose Alte ist für seine Operationen allerdings auf die Unterstützung seines ältesten Sohnes Alejandro angewiesen. Der hat als Star der Rugby-Nationalmannschaft fast überall Zutritt und ist über jeden Verdacht erhaben. Doch Alejandro will nicht mehr…..
Der Film von Pablo Trapero brach in Argentinien sämtliche Kassenrekorde und gewann u.a. den Silbernen Löwen der Filmfestspiele Venedig. Das Beste an der haarsträubenden Geschichte des Puccio-Clans ist aber – sie ist tatsächlich wahr.
Kinostart: 3.3.