Am 15. kommt mit Martin Walser ein gern und oft gesehener Gast ins Literaturhaus. Der neue Roman des mittlerweile 88jährigen „Ein sterbender Mann“ wurde von der Literaturkritik kräftig gezaust, „ein virtuos schlechter Roman“ formulierte eine Kritikerin angesichts des krausen Alterswerks über das Altsein, die Liebe und den Verrat. Sei´s drum! Viel Gelegenheiten wird es wohl nicht mehr geben, einen der Großen der Nachkriegsliteratur live zu erleben.