Die erschreckende Diagnose lautete „Astrozytom“, gemeint ist damit kein Himmelskörper, sondern ein bösartiger Gehirntumor. Birgit Michel, die diese Diagnose erhielt, nannte ihn Atze, um dem Tumor seinen Schrecken zu nehmen und gegen ihn anzukämpfen. Das gelang ihr fünf Jahre lang. Peter Michel hat ein Buch darüber geschrieben, wie der langsam wachsende Tumor das Leben der Familie verändert hat. Am 24. liest er aus „Ich nenn ihn mal Atze“ im KOHI-Kulturraum am Werderplatz.