Die musikalische Laufbahn von King Automatic begann Mitte der 90er Jahre als Drummer der legendären französischen Punkband Thundercrack. Zu Beginn des neuen Jahrtausends führte der Hexenmeister aus Nancy dann neue Dimensionen in den stagnierenden Sound der One-Man-Bands ein: Er begann Orgel, Gitarre, Harmonika und Percussion live zu sampeln und zu loopen und kreierte so den Eindruck eines ganzen Orchesters. Und so erwartet das Publikum an diesem Abend eine teuflische Mischung aus Jamaican Rocksteady, Rhythm'n' Blues, Bebop und Polyrhythmik aus West Afrika, wenn King Automatic sein neues Album „Lorraine Exotica“ vorstellt. Trotz des Titels gibt es hier keine Lounge-Behaglichkeit, keinen Tiki-Kitsch, Klischees werden genussvoll zerfetzt. Inspiration fürs Album waren Tourerlebnisse aus Lateinamerika, Spanien und Osteuropa. Tanzbarer Voodoo-Zauber von einer der wildesten Trash-Blues-One-Man-Bands, die derzeit unterwegs ist! kaho > Alte Hackerei, Alter Schlachthof 11, Karlsruhe, 20 Uhr