Als Gewandschließe ist sie funktional und schmückend zugleich: Die Fibel begann ihren Siegeszug in der Bronzezeit und war im Mittelalter als Verschluss und Statussymbol gleichermaßen unersetzlich. Seit dem Aufkommen von Knöpfen dient sie als Brosche „nur“ noch dem Schmuck. Die Ausstellung „Anziehend. Von der Fibel zur Brosche“ zeigt 100 Spitzenstücke vom barocken Prachtstück bis zur modernen tragbaren Skulptur. Parallel ist allerdings nur bis zum 10. Januar die Ausstellung »Beautiful Mind: ein Schmuckstück für Cranach« zu sehen. > Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus, Jahnstraße 42, bis So 21.Februar 2016, Di-So+Fei 10:00-17:00 Uhr, (24.+31. Dezember geschlossen)
Foto: „Beautiful Mind!“ Amelie trägt einen Perlenreif von Kerstin Mayer, Foto René Arnold