Gleich zwei große Konzerte hat die Reihe im Dezember im Konzerthaus am Festplatz angesetzt. Zunächst kommt mit dem 1948 in Tel Aviv geborenen Pinchas Zukerman ein großer Geiger und Dirigent nach Karlsruhe, um mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am 5. den Solopart in Mozarts letztem und reifstem Violinkonzert A-Dur KV 219 zu spielen. Zur Umrahmung dirigiert er an diesem Mozartabend zwei Sinfonien des Wiener Klassikers. Am 18. hat sich dann mit Alexei Voldin ein international vielfach ausgezeichneter russischer Pianist angekündigt, der für seine „berauschende Technik“ und seine „alle gewohnten Maßstäbe sprengende Virtuosität“ gerühmt wird. Er bringt Franz Liszts „Fantasie über ungarische Volksmelodien“ und Beethovens letztes glanzvolles Klavierkonzert mit dem treffenden Beinamen „L’Empereur“ in die Fächerstadt. Mit Beethovens kraftvoller „Prometheus Ouvertüre“ und Zoltan Kodálys farbenprächtiger „Háry János Suite“ umrahmt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter Daniel Raiskin, der wie Voldin aus Sankt Petersburg stammt, den Abend.