Ich seh, ich seh

Ein Kammerspiel aus Österreich, das unter die Haut geht. In einem abgelegenen Haus wohnen die Zwillinge Elias und Lukas mit ihrer alleinerziehenden Mutter. Als die rundum erneuert und mit verbundenem Gesicht von einer Schönheitsoperation zurückkehrt, ist die Verunsicherung groß. Ist das wirklich ihre Mutter, die da unter dem Verband steckt? Die Zwillinge werden immer unsicherer, zumal die Frau sich ihnen anders gegenüber verhält als sie es von ihrer Mutter gewohnt waren. Sie lassen sich etwas einfallen, um die Frau auszutesten. Das kindliche Spiel nimmt mehr und mehr an grausame Züge an. Inspiriert wurden Veronika Franz, die Lebensgefährtin und Mitarbeiterin von Ulrich Seidl („Hundstage“), und ihr Co-Regisseur Severin Fiala von Reality-Shows, in denen Frauen acht Wochen von ihrer Familie getrennt werden, um danach chirurgisch aufgehübscht und neugestylt vor ihren Lieben zu erscheinen.

Kinostart: 2.7.