Mit der reizvollen Kombination von Schlagzeug und Cembalo starten am 5. die Grötzinger Musiktage, die mit drei Konzerten in den beiden Kirchen des Malerdorfs den Brückenschlag von barocker zu zeitgenössischer Musik üben. Neben zwei Cembalo-Stücken von Johann Sebastian Bach stehen zum Auftakt fünf aktuelle Werke, darunter drei Uraufführungen der Karlsruher Komponisten Helmut Bieler-Wendt, Felix Treiber und Vadim Werbitzky auf dem Programm. Der längjährige Professor an der Karlsruher Musikhochschule und stets eindrucksvolle Schlagzeugvirtuose Isao Nakamura spielt daneben noch ein Solo von Mauricio Kagel und „Thunder“ für Basspauke des früheren Hochschul-Kollegen Peter Eötvös. Am #8. gastiert in der Katholischen Kirche Grötzingens das Luzerner Kubus-Quartett zusammen mit der Altistin Gudrun Heller und Norbert Krupp am Cembalo. Am 12. erklingen wiederum in der Evangelischen Kirche Werke für drei Cembali und Streicher mit Kristian Nyquist, Cornelia Gengenbach und Olga Zheltikova sowie dem Ensemble Sorpresa. > Evangelische Kirche Grötzingen, Kirchstraße 15, 19 Uhr