Im Jahr des Stadtgeburtstags begeben sich Karlsruher Künstlerinnen auf Spurensuche von Kolleginnen, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts in der Stadt studierten, jedoch zum Teil kaum mehr bekannt sind. Erst in den jüngsten Jahrzehnten wurden einige von ihnen wieder angemessen gewürdigt. Auf dem Wege der künstlerischen Auseinandersetzung mit deren Werk erinnern 16 Gedok-Mitglieder an Werke und Lebensumstände der Malerinnen Sonia Terk-Delaunay, Gretel Haas-Gerber, Clara Kress, Eleonore Frey-Hanken und Fridel Dethleffs-Edelmann sowie der beiden emigrierten Fotografinnen Ellen Auerbach und Liselotte Billigheimer-Grschebina. Dabei schlagen sie - und insbesondere Myriam Schahabian in ihrer Multimedia-Installation - auch eine Brücke zum Heute.
> Orgelfabrik Karlsruhe-Durlach, Amthausstraße 13-17, Sa 11.April 2015 (Eröffnung Fr 10.April, 19:00 Uhr)-So 3. Mai 2015, Do+Fr 17:00-19:00 Uhr, Sa 12:00-18:00 Uhr, So 15:00-19:00 Uhr; Feiertags geschlossen).