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Karlsruher Frauenperspektiven
Über Arbeit - Über Leben
Das politisch-kulturelle Festival beleuchtet Rollenbilder und prekäre Beschäftigung, berufliche Weichenstellungen für Einwanderinnen sowie die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit und will feministische Anliegen als gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse kenntlich machen.
Die 19 beteiligten Kultureinrichtungen bieten in mehr als 30 Veranstaltungen ein dichtes Programm von Workshops und Diskussionen bis zu Performances, Konzerten und Partys. Das Festival hat sich gegenüber früheren Jahren merklich dem Generationendialog und den Themen jüngerer Frauen geöffnet. Es gibt als Neuheit ein Jugendprogramm, und verstärkt innovative Präsentationsformen. So wird die Eröffnung mit dem Podiumsgespräch „Über Arbeit - Über Leben“, die mit der Pionierin des deutschen Rap Cora E. musikalisch ausklingt, später als Videoaufzeichnung online nachzusehen sein. Ausschließlich online präsentiert das ZKM in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft eine Ausstellung künstlerischer Videos von Frauen zum Thema Arbeit und Produktion; sie ist während der Dauer des Festivals auf der ZKM-Internetseite aufzurufen.
In der Städtischen Galerie erhält die Fotokünstlerin Simone Demandt im Rahmen der Frauenperspektiven bei der Ausstellungseröffnung ihrer Arbeiten (22., 18:00 Uhr) den Hanna-Nagel-Preis.
Einen Themenschwerpunkt legt das Festival auf das Arbeitsfeld der Familien- und Sorgearbeit, dem sich der „Care-Sonntag“ (19.) widmet.
Ein Abend in der Poly Produzentengalerie beschäftigt sich mit der Frage, ob Kunst ein freies Arbeiten ermöglicht, in dem das Geschlecht keine Rolle spielt (21.), und die britische Kulturwissenschaftlerin Angela McRobbie spricht im Badischen Kunstverein über das Phänomen, dass junge Frauen sich mit der Aussicht auf eine „erfüllende Tätigkeit“ in Arbeitsbereiche ohne soziale Absicherung begeben (25.).
Der Kohi Kulturraum präsentiert die Punkband „candelilla“ (17.) sowie einen Poetry Slam Spezial als „feminine Spezialausgabe“ (18.) und das Jubez eine „Women´s Edition“ des „Karlsruher Science Slam“ (23.).
Signet dieser Festivalausgabe ist die Hyäne - die „Königin der Savanne“ gilt als ausgesprochen intelligent und ebenso flexibel.
> Fr 17.-So 26. April (Eröffnung 16. April, 18:00 Uhr, Substage, Alter Schlachthof 19), verschiedene Orte, Info unter www.karlsruhe.de/b1/festivals
> weiteres zum Thema: siehe Rubriken Ausstellungen und Filme
Das politisch-kulturelle Festival beleuchtet Rollenbilder und prekäre Beschäftigung, berufliche Weichenstellungen für Einwanderinnen sowie die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit und will feministische Anliegen als gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse kenntlich machen.
Die 19 beteiligten Kultureinrichtungen bieten in mehr als 30 Veranstaltungen ein dichtes Programm von Workshops und Diskussionen bis zu Performances, Konzerten und Partys. Das Festival hat sich gegenüber früheren Jahren merklich dem Generationendialog und den Themen jüngerer Frauen geöffnet. Es gibt als Neuheit ein Jugendprogramm, und verstärkt innovative Präsentationsformen. So wird die Eröffnung mit dem Podiumsgespräch „Über Arbeit - Über Leben“, die mit der Pionierin des deutschen Rap Cora E. musikalisch ausklingt, später als Videoaufzeichnung online nachzusehen sein. Ausschließlich online präsentiert das ZKM in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft eine Ausstellung künstlerischer Videos von Frauen zum Thema Arbeit und Produktion; sie ist während der Dauer des Festivals auf der ZKM-Internetseite aufzurufen.
In der Städtischen Galerie erhält die Fotokünstlerin Simone Demandt im Rahmen der Frauenperspektiven bei der Ausstellungseröffnung ihrer Arbeiten (22., 18:00 Uhr) den Hanna-Nagel-Preis.
Einen Themenschwerpunkt legt das Festival auf das Arbeitsfeld der Familien- und Sorgearbeit, dem sich der „Care-Sonntag“ (19.) widmet.
Ein Abend in der Poly Produzentengalerie beschäftigt sich mit der Frage, ob Kunst ein freies Arbeiten ermöglicht, in dem das Geschlecht keine Rolle spielt (21.), und die britische Kulturwissenschaftlerin Angela McRobbie spricht im Badischen Kunstverein über das Phänomen, dass junge Frauen sich mit der Aussicht auf eine „erfüllende Tätigkeit“ in Arbeitsbereiche ohne soziale Absicherung begeben (25.).
Der Kohi Kulturraum präsentiert die Punkband „candelilla“ (17.) sowie einen Poetry Slam Spezial als „feminine Spezialausgabe“ (18.) und das Jubez eine „Women´s Edition“ des „Karlsruher Science Slam“ (23.).
Signet dieser Festivalausgabe ist die Hyäne - die „Königin der Savanne“ gilt als ausgesprochen intelligent und ebenso flexibel.
> Fr 17.-So 26. April (Eröffnung 16. April, 18:00 Uhr, Substage, Alter Schlachthof 19), verschiedene Orte, Info unter www.karlsruhe.de/b1/festivals
> weiteres zum Thema: siehe Rubriken Ausstellungen und Filme
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