Musik Querbeet
Camille
MO. 8. Mai, Tollhaus, 20.30 Uhr
Klappe auf und ka-news präsentieren
- Ein Phänomen tobt sich aus > Kein Wort kam über ihre Lippen. Als Camille den ersten Preis entgegennahm, machte sie das, wofür sie ausgezeichnet wurde: Sie sang, modulierte, puffte und stand als Instrument und Performerin auf der Bühne. Eine kleine Probe nur, eine Explosion, komisch und dramatisch, und der Saal tobte. Die zweite Auszeichnung an diesem Abend im Pariser Zénith ließ nicht lange auf sich warten. Camille räumte zwei Victoires, Musikpreise, dem deutschen Echo vergleichbar, ab: Bestes Newcomer Album und beste Live-Performance. Am 8. Mai kommt sie nach Karlsruhe. Im Tollhaus eröffnet Camille ihre Deutschlandtournee.
Le fil bescherte Camille den Preissegen. Der Faden zieht sich treu und unerbittlich durch das gleichnamige Album. Ein Ton, der summt, brummt und sich nicht abstellen lässt. Er verbindet Texte und Musik, die Camille geschrieben hat. Kleine poetische Kunststücke hat sie hingeworfen: trotzig, traurig, überschwänglich. Sie erzählt von Mädchen, Liebe, Flucht und Phantasien und besingt den Schmerz. Den geht sie handfest an: Sie will ihn, ganz beim Wort genommen, nehmen und holte sich mit dem Stück eine weitere Nominierung bei den Victoires, die fürs originellste Chanson.
Also das gute alte Chanson. Weit gefehlt. Camille singt zwar auf Französisch, macht auch Anleihen, bei Klassikern, aber was bei ihr herauskommt, wenn sie Lied, Wortwitz und ihre Lust an Lautmalereien mit afrikanischen oder brasilianischen Anleihen mixt und ihre phantastische Vorstellungskraft springen lässt, ist dann doch Welten vom nostalgisch patinierten Chanson entfernt. Auch ein Vergleich mit Björk, der mitunter ins Feld geführt wird, greift zu kurz.
Camilles Performance und musikalische Bandbreite ist facettenreich, der instrumentale Aufwand dagegen gering. Human beatbox, Percussion, Bass, Piano. Camille zerrt und drückt und kinderstimmt launisch Töne und Wortmalereien hervor. Wo andere Sänger an einer unwandelbaren Stimme festhalten, stürzt sich Camille ins Abenteuer: Sie experimentiert. Ein Phänomen tobt sich auf der Bühne aus.
VERLOSUNG: Wir verlosen 3 mal 2 Karten, Postkarte an Klappe Auf, Stichwort Pothead, Kreuzstraße 3, 76133 Karlsruhe, Einsendeschluss ist der 3.5.
- Ein Phänomen tobt sich aus > Kein Wort kam über ihre Lippen. Als Camille den ersten Preis entgegennahm, machte sie das, wofür sie ausgezeichnet wurde: Sie sang, modulierte, puffte und stand als Instrument und Performerin auf der Bühne. Eine kleine Probe nur, eine Explosion, komisch und dramatisch, und der Saal tobte. Die zweite Auszeichnung an diesem Abend im Pariser Zénith ließ nicht lange auf sich warten. Camille räumte zwei Victoires, Musikpreise, dem deutschen Echo vergleichbar, ab: Bestes Newcomer Album und beste Live-Performance. Am 8. Mai kommt sie nach Karlsruhe. Im Tollhaus eröffnet Camille ihre Deutschlandtournee.
Le fil bescherte Camille den Preissegen. Der Faden zieht sich treu und unerbittlich durch das gleichnamige Album. Ein Ton, der summt, brummt und sich nicht abstellen lässt. Er verbindet Texte und Musik, die Camille geschrieben hat. Kleine poetische Kunststücke hat sie hingeworfen: trotzig, traurig, überschwänglich. Sie erzählt von Mädchen, Liebe, Flucht und Phantasien und besingt den Schmerz. Den geht sie handfest an: Sie will ihn, ganz beim Wort genommen, nehmen und holte sich mit dem Stück eine weitere Nominierung bei den Victoires, die fürs originellste Chanson.
Also das gute alte Chanson. Weit gefehlt. Camille singt zwar auf Französisch, macht auch Anleihen, bei Klassikern, aber was bei ihr herauskommt, wenn sie Lied, Wortwitz und ihre Lust an Lautmalereien mit afrikanischen oder brasilianischen Anleihen mixt und ihre phantastische Vorstellungskraft springen lässt, ist dann doch Welten vom nostalgisch patinierten Chanson entfernt. Auch ein Vergleich mit Björk, der mitunter ins Feld geführt wird, greift zu kurz.
Camilles Performance und musikalische Bandbreite ist facettenreich, der instrumentale Aufwand dagegen gering. Human beatbox, Percussion, Bass, Piano. Camille zerrt und drückt und kinderstimmt launisch Töne und Wortmalereien hervor. Wo andere Sänger an einer unwandelbaren Stimme festhalten, stürzt sich Camille ins Abenteuer: Sie experimentiert. Ein Phänomen tobt sich auf der Bühne aus.
VERLOSUNG: Wir verlosen 3 mal 2 Karten, Postkarte an Klappe Auf, Stichwort Pothead, Kreuzstraße 3, 76133 Karlsruhe, Einsendeschluss ist der 3.5.
Weiterführende Links
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
