Otto Piene, in dessen Werk das Licht und die Naturkräfte eine herausragende Rolle spielen, beschränkte sich bis 1965 auf Rot als die Farbe des Feuers. Hans-Peter Reuter hat sich mit ganz wenigen Ausnahmen konsequent der Farbe Blau verschrieben, und Joachim Czichon hat seit 1980 ein vielseitiges Oeuvre geschaffen, in dem neben Schwarz die drei Primärfarben fundamental sind. Die Ausstellung präsentiert Bilder von Künstlern seit 1960, die nur Rot, Blau und Gelb verwendet haben. Hetum Gruber fertigte ein dreiteiliges Wandobjekt unter dem Titel „Hommage à Mondrian“. Lothar Quinte schuf Serien von Kreisen in diesen Farben und auch eine aktuelle dreiteilige Arbeit von Werner Schmidt befasst sich mit den Primärfarben. Zu sehen sind zudem Werke unter anderem von Winfried Virnich, Georg Karl Pfahler, Kuno Gonschior und Gerhard Mantz.
> Galerie Rottloff, Karlsruhe, Sophienstr. 105, Fr 9. Mai-Juni 2014, Mi-Fr 14:30-19:00 Uhr.