„Wunderbare Stimme und großartige Songs“, „bittersüße melancholische Glückstrunkenheit“, „zauberhafter Dreampop“ - bei der jungen Mainzerin Mine kommen die Kritiker ins Schwärmen. Tatsächlich entwickeln Mines liebevoll zwischen Folk, Latin, Pop und Electronica arrangierten Lieder auf ihrem Debutalbum „Herzverleih“ einen unwiderstehlichen Sog, der selbst jene einnimmt, die eigentlich deutschsprachige Popmusik über Zwischenmenschlichkeiten nicht mehr hören wollen. Doch die Texte sind bei Mine nur ein Transportmittel für Gefühle, die sie mit ihrer Musik stimuliert. Diese erregt obwohl durchzogen von einer feinen Traurigkeit vor allem aufmunternde Lebenslust. Oder wie ein anderer Kritiker formulierte: “So minimalistisch wie nötig und doch so ergreifend wie möglich, erschaffet Mine große deutschsprachige Popmusik.”
> Do 8. Mai 2014 um 20.30 Uhr, Kulturzentrum Tempel, Scenario Halle, Hardtstr.37a, Karlsruhe