Der im vergangenen Mai verstorbene Bildhauer setzte seine Arbeiten im öffentlichen Raum in Bezug zur umgebenden Natur und Architektur. Der Mensch war ihm dabei „Ausgangspunkt, Stimulans und Ziel“. Ein schönes Beispiel für solchermaßen abstrahierte anthropomorphe Zeichen ist die Arbeit „Vitale Form“ vor dem Bühneneingang des Badischen Staatstheaters. Modelle für Arbeiten im öffentlichen Raum und Güsse seiner Werke sind in der Ausstellung neben Radierungen zu sehen, in denen die Prägung des aufs Papier übertragenen Strichs einen leicht reliefartigen Charakter erhält und so die Dinglichkeit der Plastiken in eigener Weise fortsetzt. Zur Eröffnung spricht der Drucker Peter Spiegel über seine Zusammenarbeit mit Franz Bernhard.
> Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen, Schöllbronner Str. 86, Sa 15. Februar (Eröffnung 14. Februar, 20:00 Uhr) - So 16. März 2014, Mi-Sa 15:00-18:00 Uhr, So 11:00-18:00 Uhr.