Avantgarde-Pop > Mit ihren Bandprojekten Mina und Contriva machte die Berliner Musikerin schon vor langer Zeit auf sich aufmerksam, 2002 trat Masha Qrella dann als Singer-/Songwriterin mit ihrem ersten Soloalbum auf den Plan und entpuppte sich als wahre Meisterin des experimentellen Popsongs. Nach langer Wartezeit - in der Berliner Musikszene deswegen schon fast als Pendant zu “Chinese Democracy” von Guns and Roses belächelt - erschien im letzten Jahr ihr neues Album „Analogies“, das sie gereift und unbeirrt, aber nicht mehr so zugänglich und intim zeigte. Dennoch ist auch hier jeder Ton gelebtes Leben und Zeugnis dafür, dass sich die Künstlerin niemals auf ihrem musikalischen Weg verbiegen ließ. Indierock trifft auf flirrenden Folk und Pop-Hymnen, Stereolab trifft auf Neil Young. Unaufgeregter Avantgarde-Pop der besten Sorte. Support kommt von der japanischen Musikerin felisie alias Mayumi Hasegawa.

Sa 15. Juni 2013 um 21:00 Uhr, KOHI, Werderstr. 47, Karlsruhe