In der Passionszeit ist in den Kirchen große Schmerzensmusik auf dem Programm. Zu dieser zählt die 1877 entstandene Stabat-Mater-Vertonung des böhmischen Komponisten Antonín Dvořák. Innerhalb von nur zwei Jahren hatte Dvořák den Tod seiner drei Kinder zu verkraften. Dieser Schmerz floss in das gefühlsbeladene, sinfonische Oratorium nach den mittelalterlichen Texten übder das Leid der Mutter Jesu. Am 17. ist das "Stabat Mater" um 17 Uhr in der Katholischen Stadtkirche St. Stephan, Karlsruhe, zu erleben. Der Stephanschor wird begleitet von der Karlsruher Kammerphilharmonie, Solisten sind Franziska Weiß, Ursula Eittinger, Niclas Oettermann und Armin Kolarczyk, die Leitung hat Patrick Fritz-Benzing.