"Ich wurde geboren in Berlin; den Rest habe ich gerne, widerwillig, gutgläubig, euphorisch, unter Aufsicht, hingebungsvoll, halbherzig, vorsichtig, wütend und mit Liebe selbst gemacht." Dafür gab es für Uta Köbernick dann unter anderem 2009 den Deutschen Kleinkunstpreis oder 2011 den Förderpreis der Liederbestenliste. „Auch nicht schlimmer“ nennt sie ihr aktuelles Programm mit unartigen Liedern über das Scheitern, Teekochen, die Mode des sich Empörens und Realpolitiker, Werke, die die Schauspielerin und Liedermacherin unter dem Begriff der Rabenlieder zusammenfasst. Nach dem Motto "Wegschauen hilft leider nicht - da sieht's nämlich auch nicht besser aus" greift Köbernick ins Leben und in die Saiten wie in eine Tombolatrommel. Denn "wenn du nur lange genug suchst, weißt du irgendwann - wonach." > Kabarett in der Orgelfabrik, Karlsruhe, Amtshausstraße 17-19, 20.15 Uhr