Die gemeinsame Aufführung des Händel-Oratoriums „Der Sieg von Zeit und Wahrheit“ mit der Oper „Der Sieg von Schönheit und Täuschung“ des 1952 geborenen Gerald Barry steht im Zentrum der Karlsruher Händelfestspiele 2013. Das von Händel 1757 vorgelegte Werk „The Triumph of Time and Truth“ war in dieser letzten Fassung in Karlsruhe noch nie zu erleben. 1992 entstand die gegenübergestellte Oper des Iren Barry, dessen Musik der künstlerische Leiter der Händelfestspiele, Bernd Feuchtner, als perkussiv, repetitiv und von hoher sängerischer Herausforderung beschreibt. Premiere ist am 16.. Eröffnet werden die Festspiele am 15. mit einer Trompeten-Gala und dem herausragenden Trompeter Reinhold Friedrich. Als zweites Händel-Oratorium steht am 25. „Esther“ auf dem Programm. Eine Wiederaufnahme erfährt Händels Oper „Allessandro“ am 20.. Konzerte, eine Kinderoper, ein Orgel- und ein Jazzabend sowie ein Symposium der Internationalen Händelakademie bereichern den weiteren Festspielverlauf. > 15.2.-3.3., Badisches Staatstheater, Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, www.staatstheater.karlsruhe.de.