Meldung
Make Osterhasen great again
Wer wissen will, wie die Karlsruher Verwaltung tickt, sollte sich den Oststadtkreisel anschauen. Doch Achtung: es sieht zwar aus wie ein Kreisel und das sieht der Rest der Welt wohl auch so. aber es ist eine runde Kreuzung - und somit gelten keine Kreisverkehrsregeln. Natürlich kracht es deshalb auch regelmäßig, aber den autistischen Verkehrsplanern fällt nichts besseres ein, als einfach Teile der Fahrbahnen zu sperren. Ein direkter Weg von der Oststadt zum Hauptbahnhof ist nicht mehr möglich. Kreisverkehr? Nein, danke.
Die uneinsichtige Sturheit ist öfters anzutreffen:
Der geplante Sportpark auf der Unteren Hub wird gestrichen, weil das Geld fehlt. Schließlich muss die Verlängerung der Turmbergbahn finanziert werden, damit Bewegungseingeschränkte direkt von der Straba auf den Turmberg fahren können. Vermutlich wird es dann auch nichts mit der Möglichkeit einer Verlängerung des Schlossgartenbähnles zur Haltestelle Marktplatz. Die lange Strecke furch den Schlossplatz ist für Behinderte schließlich eine echte Zumutung.
Eine Zumutung ist es auch, dass unser Osterhase nun noch die USA mit Eiern beliefern soll. Das dürfte für ihn eine Herausforderung sein - auch für seine hart mitarbeitenden Hennen.
Dass der Osterhase Bier mag, ist bekannt. Man munkelt, dass er sich an den alten Ägyptern orientiert, die als Stärkung beim Bau der Pyramiden täglich literweise Bier tranken. Das erklärt wohl manches kuriose Eierversteck - wie zum Beispiel unter Sitzkissen.
Apropos Ostern: Es ist doch unbegreiflich, wie empfindliche Kinderseelen und sensible Erwachsene an Karfreitag mit dem Leiden Jesu konfrontiert werden: ans Kreuz genagelt, eine Dornenkrone auf den Kopf gedrückt und ein Lanzenstich in seine Seite - also wenn das keine Gründe für eine Triggerwarnung sind. Warum wird nicht prinzipiell vor der Lektüre der Bibel mit den vielen Gewaltdarstellungen gewarnt und das Lesen erst ab 18 Jahren erlaubt? Ist es nicht eine strafbare Handlung, Kinder mit solchen Beschreibungen möglicherweise zu traumatisieren? Müsste man nicht an jeder Kirchentür vor verstörenden Gewaltdarstellungen gewarnt werden?
Lassen wir das mal und freuen uns auf Ostersonntag, dem Tag, an dem der Osterhase nach getaner Arbeit in Buttermilch baden darf um danach als Ehrengast auf dem Mittagstisch sich entspannt, unbekleidet, aber braun gebrannt von seiner besten Seite zeigen kann. Den Tag des deutschen Bieres drei Tage später wird er allerdings dann nicht mehr feiern können. Wir aber!
In diesem Sinne: Prost - und frohe Ostern !
Die uneinsichtige Sturheit ist öfters anzutreffen:
Der geplante Sportpark auf der Unteren Hub wird gestrichen, weil das Geld fehlt. Schließlich muss die Verlängerung der Turmbergbahn finanziert werden, damit Bewegungseingeschränkte direkt von der Straba auf den Turmberg fahren können. Vermutlich wird es dann auch nichts mit der Möglichkeit einer Verlängerung des Schlossgartenbähnles zur Haltestelle Marktplatz. Die lange Strecke furch den Schlossplatz ist für Behinderte schließlich eine echte Zumutung.
Eine Zumutung ist es auch, dass unser Osterhase nun noch die USA mit Eiern beliefern soll. Das dürfte für ihn eine Herausforderung sein - auch für seine hart mitarbeitenden Hennen.
Dass der Osterhase Bier mag, ist bekannt. Man munkelt, dass er sich an den alten Ägyptern orientiert, die als Stärkung beim Bau der Pyramiden täglich literweise Bier tranken. Das erklärt wohl manches kuriose Eierversteck - wie zum Beispiel unter Sitzkissen.
Apropos Ostern: Es ist doch unbegreiflich, wie empfindliche Kinderseelen und sensible Erwachsene an Karfreitag mit dem Leiden Jesu konfrontiert werden: ans Kreuz genagelt, eine Dornenkrone auf den Kopf gedrückt und ein Lanzenstich in seine Seite - also wenn das keine Gründe für eine Triggerwarnung sind. Warum wird nicht prinzipiell vor der Lektüre der Bibel mit den vielen Gewaltdarstellungen gewarnt und das Lesen erst ab 18 Jahren erlaubt? Ist es nicht eine strafbare Handlung, Kinder mit solchen Beschreibungen möglicherweise zu traumatisieren? Müsste man nicht an jeder Kirchentür vor verstörenden Gewaltdarstellungen gewarnt werden?
Lassen wir das mal und freuen uns auf Ostersonntag, dem Tag, an dem der Osterhase nach getaner Arbeit in Buttermilch baden darf um danach als Ehrengast auf dem Mittagstisch sich entspannt, unbekleidet, aber braun gebrannt von seiner besten Seite zeigen kann. Den Tag des deutschen Bieres drei Tage später wird er allerdings dann nicht mehr feiern können. Wir aber!
In diesem Sinne: Prost - und frohe Ostern !