Hilde (Liv Lisa Fries) und Hans Coppi (Johannes Hegemann) sind jung und verliebt. Sie erwarten ein Kind. Und sie sind Teil einer Berliner Widerstandsbewegung, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Trotz ständiger Lebensgefahr sind sie einen Sommer lang glücklich, vergessen in ihrer Leidenschaft Krieg und Gefahr. Als im Herbst 1942 die Mitglieder der Gruppe von der Gestapo verhaftet werden, ist auch die schwangere Hilde dabei. Es erwartet sie die Todesstrafe. Im Gefängnis entwickelt sie ungeahnte Kräfte. Sie bringt ihren Sohn zur Welt und hält die Erinnerung an ihren geliebten Mann am Leben. Sie kann ihren Sohn nur acht Monate lang begleiten, denn Hitler lehnt ihr Gnadengesuch ab. Der Film „In Liebe, eure Hilde“ von Regisseur Andreas Dresen („Gundermann“) basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Seine Premiere feierte er im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale.
Kinostart: 17.10.
läuft in der Schauburg, Marienstr. 16, Karlsruhe