Der australische Autor Andrew Bovell entfaltet in „Das Ende des Regens“ die Geschichte zweier Familien, bei der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen und die sich über 80 Jahre, vier Generationen und zwei Kontinente von 1960 in London bis 2039 in Australien erstreckt. Stein um Stein entsteht das Mosaik einer Familienchronik vor dem Hintergrund einer von Naturkatastrophen heimgesuchten Welt. Szene um Szene greift die Handlung voraus und zurück, es wird nicht chronologisch erzählt. Und ununterbrochen regnet es. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.