Bruchsaler Stadtgeschichten
Die Stadt als Bühne, aber auch selbst als Thema eines einwöchigen Festivals präsentieren die Stadtgeschichten, die eine Vielzahl von Akteuren rund um die Badische Landesbühne in der Barockstadt vereint. Da ist viel von Geschichte und Vergangenheit die Rede, aber auch das gegenwärtige Leben in der Mittelstadt kommt in verschiedenen Formaten zur Sprache, bei denen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt nicht selten zu Wort kommen oder eigene Stückideen auf die Bühne bringen.
Eigentlich hätte das Großprojekt bereits 2021 stattfinden sollen, doch dann hat die Pandemie den Theatermachern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unter dem Motto „was war/was ist/was wird“ kommen nun unterschiedliche Aspekte des Stadtlebens in Inszenierungen, Lesungen, partizipativen Projekten, einem Filmabend sowie verschiedenen Gesprächsformaten auf die Bühne.
Zum Auftakt wird am 12. März eine Vorstellung des Musikprojekts „Klänge einer Stadt“ des Komponisten Carlos Enrique Trujillo Mendez zu erleben sein, das die historische Entwicklung Bruchsals in Musik, Sprache, Bild und Tanz sinnlich erfahrbar macht.
„Bruchsaler Stadtgeschichte ist "kein kalter Kaffee“, sagte BLB-Chefdramaturgin Petra Jenni, die unter diesem Titel Aktionen auf dem Wochenmarkt einrichtet (18./22./25. März). Dabei werden Ausschnitte aus Thomas Adams „Kleine Geschichte der Stadt Bruchsal“ gelesen und Heißgetränke serviert.
In seinem Dokumentarfilm „Seilersbahn“ hat Rainer Kaufmann die Geschichte des Areals erforscht, auf dem früher das Wehrmachtsgefängnis stand und wo in den Jahren 1944/45 über 55 Menschen enthauptet wurden. Der Film wird am 20. März im Hexagon gezeigt.
Die Bruchsalerin Barbara Valentin hat Filmgeschichte geschrieben und sie soll mit ihrem Freund Freddie Mercury immer mal wieder in Utes Bierbrezel in Bruchsal gesessen haben. Die Lesung „Who wants to live forever“ lässt eine besondere Freundschaft lebendig werden. Dazu spielt ein Akustikduo Queen-Songs. Premiere ist am 23. März im Hexagon.
Daneben gibt es Aufführungen des vielbeachteten Dokumentartheaterstücks „Mädchen mit Hutschachtel“, eine Stückentwicklung des Jugendclubs „Widerstand?!“ (siehe Tagestipp 21.3.), eine Lesung über „Badens revolutionäre Geister“, Talkformate, eine Party und einiges mehr.
> 18. bis zum 26. März, verschiedene Spielorte in Bruchsal, www.dieblb.de
Eigentlich hätte das Großprojekt bereits 2021 stattfinden sollen, doch dann hat die Pandemie den Theatermachern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unter dem Motto „was war/was ist/was wird“ kommen nun unterschiedliche Aspekte des Stadtlebens in Inszenierungen, Lesungen, partizipativen Projekten, einem Filmabend sowie verschiedenen Gesprächsformaten auf die Bühne.
Zum Auftakt wird am 12. März eine Vorstellung des Musikprojekts „Klänge einer Stadt“ des Komponisten Carlos Enrique Trujillo Mendez zu erleben sein, das die historische Entwicklung Bruchsals in Musik, Sprache, Bild und Tanz sinnlich erfahrbar macht.
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Die Bruchsalerin Barbara Valentin hat Filmgeschichte geschrieben und sie soll mit ihrem Freund Freddie Mercury immer mal wieder in Utes Bierbrezel in Bruchsal gesessen haben. Die Lesung „Who wants to live forever“ lässt eine besondere Freundschaft lebendig werden. Dazu spielt ein Akustikduo Queen-Songs. Premiere ist am 23. März im Hexagon.
Daneben gibt es Aufführungen des vielbeachteten Dokumentartheaterstücks „Mädchen mit Hutschachtel“, eine Stückentwicklung des Jugendclubs „Widerstand?!“ (siehe Tagestipp 21.3.), eine Lesung über „Badens revolutionäre Geister“, Talkformate, eine Party und einiges mehr.
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